Betriebsräte für den wirtschaftlichen Bereich
Die im Verlauf der November-Revolution von 1918 begründeten Arbeiterräte büssten verhältnismässig schnell ihr politisches Gewicht ein. In den Vordergrund der Sozialisierungsdiskussion rückte vermehrt die Einführung von Betriebsräten in den einzelnen Unternehmungen. Eine abgestufte Betriebsräteschaft sollte die Grundlage für eine umfassende Sozialisierung der Wirtschaft abgeben.
In der Einführung einer Betriebsräteschaft sah Rudolf Steiner den ersten Schritt zu einer assoziativen Selbstverwaltung des Wirtschaftslebens. Aufgrund der in den Betriebsräten vertretenen Fachkenntnisse sollte eine bestmögliche Steuerung der wirtschaftlichen Produktion für die solidarische Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen erreicht werden. Um ein Gleichgewicht der Interessen zu erreichen, empfahl Rudolf Steiner eine Ausdehnung des Rätesystems über den Produktionsbereich hinaus ins Gesamtwirtschaftliche.
Dieser Band enthält die verschiedenen Fassungen des Betriebsräte-Aufrufs sowie die Wiedergabe zahlreicher Diskussionsveranstaltungen mit Rudolf Steiner.
2 Teilbände, 1008 Seiten, Softcover
ISBN 978-3-9524875-2-5
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Verlag Angewandte Anthroposophie
CHF 75.00Preis
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